Giftnotrufzentrale
Bonn (0228) 192 40
Mainz (06131) 192 40
Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ (mehrsprachig)
116 016
Kinder- und Jugendtelefon
0800 11 10 3333
Medizinische Kinderschutzhotline
0800 19 21 000
Sucht und Drogen Hotline
01806 313031
Telefonseelsorge
0800 11 10 111
Weißer Ring Opfer Telefon
116 006
Notaufnahme
(06831) 171 - 433
Kreißsaal
(06831) 171-104
Empfang
(06831) 171 - 0
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Am 11.12 besuchte Frank Michler den Examenskurs in der Krankenpflegeschule an unserem Krankenhaus Saarlouis vom DRK, um von seinem langen Weg bis zur Diagnose zu erzählen und zu zeigen, wie die Parkinsonerkrankung sein Leben verändert hat.
Frank Michler ist 55 Jahre alt und erhielt 2011 im Alter von 41 Jahren die Diagnose Parkinson. Bereits seit dem Jahr 2000 hatte er Symptome, die jedoch zunächst als Angst- und Panikstörung eingeordnet wurden. Es dauerte zehn Jahre bis zur Diagnose. Die Zeit danach war vor allem von Selbstzweifeln und inneren Konflikten geprägt, denn „Parkinson hat man nie alleine, Parkinson hat die ganze Familie“ so Michler. Die Diagnose/Erkrankung stellt Freundschaften, Familie und Ehe vor Herausforderungen. Doch er begann Schritt für Schritt sich mit seiner Erkrankung auseinanderzusetzen und lernte die medizinischen Hintergründe kennen.
Um dem Kurs die Erkrankung zu verdeutlichen, beschreibt er diese so, als würde man „durch den Asphalt schwimmen“. Neben Schulterschmerzen traten bei ihm typische Symptome wie Tremor, eine unwillkürliche, zittrige, oszillierende Bewegung des Körpers, Geruchsverlust und Tunnelblick auf. Trotz dieser Herausforderung zeigt Michler, wie positiv ein Mensch mit Parkinson leben kann. Er macht deutlich, dass „hinter jeder Tablette ein Mensch steckt“.
Um auch anderen Parkinsonerkrankten diese „Lebenseinstellung“ zu vermitteln, gründete er 2013 die Selbsthilfegruppe „Jung und Parkinson“ mit.
Durch den Vortrag von Frank Michler haben die künftigen Examinierten ein neues und vor allem ein verbessertes Verständnis für die Erkrankten. Er hinterließ einen bleibenden Eindruck und berührte durch seine Offenheit, seinen Humor und vor allem durch seine authentische Art.
Vielen Dank für diesen beeindruckenden Vortrag!