Zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum
Zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum
Jährlich erkranken in Deutschland ca. 30.000 Frauen an einer gynäkologischen Krebserkrankung.
Zu den häufigsten gynäkologischen Krebserkrankungen gehören:
- Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)
- Gebärmutterkörperkrebs (Corpuskarzinom)
- Krebs des äußeren Genitales und der Scheide (Vulva- und Vaginalkarzinom)
- Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom)
Die Diagnose kommt meist unerwartet und stellt die Betroffenen und ihre Angehörigen vor eine große Herausforderung. In unserem zertifizierten gynäkologischen Krebszentrum haben wir das Ziel, unsere Patientinnen umfassend und auf hohem Niveau zu versorgen. Kurze Wege und eine enge Zusammenarbeit zwischen den Behandlungspartnern ermöglichen in unserem Zentrum eine individuelle und qualitativ hochwertige Krebsbehandlung. Bei bösartigen Erkrankungen besprechen wir das Therapiekonzept in einer interdisziplinären Konferenz, dem sogenannten Tumorboard. Anschließend besprechen wir mit Ihnen persönlich die Therapieempfehlung.
Das seit 2020 zertifizierte gynäkologische Krebszentrum vom DRK Krankenhaus Saarlouis bietet das komplette Spektrum von Diagnostik, operativer Therapie (komplexe onkologische Eingriffe, einschließlich minimalinvasiver Chirurgie), onkologisch-medikamentöser Therapie, Strahlentherapie und Nachsorge nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Unterstützt werden wir dabei von erfahrenen Psychoonkologen, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten und onkologisch geschultem Pflegepersonal.
Klinische Studien vom gynäkologischen Krebszentrum
Informationsquellen
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AGO Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie
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Deutsche Krebshilfe
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DKG Krebsgesellschaft - Leitlinienprogramm Onkologie
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Saarländische Krebsgesellschaft
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Frauenselbsthilfe Krebs
-
Turnverein Rehlingen
Kooperationspartner
Xcare – Praxis RNS
Radiologie Nuklearmedizin Saarlouis
Dr. med. Ch. Buntru
am Krankenhaus Saarlouis vom DRK
(06831) 488820
Xcare – Praxis für Strahlentherapie
Dr. med. Christian Vogt
(06831) 161229
Gemeinschaftspraxis für Gynäkologie und Onkologie
Dr. med. J. Wagner/Dr. med. A. Hefti
(06898) 27911
Marienhausklinikum St. Elisabeth
Abteilung für Onkologie, Strahlentherapie und Palliativmedizin
Chefarzt Dr. med. Stephan Kremers
(06831) 161561
Institut für Pathologie Saarlouis GbR
Jens Krämer/Adrienne Mayer
Zeughausstraße 7b, 66740 Saarlouis
(06831) 49636
Praxis für Humangenetik, Bioscientia MVZ Labor Saar GmbH
Dres. med Martin/Oehl-Jaschkowitz/Christmann
Kardinal-Wendel-Str. 14, 66424 Homburg
(06841) 778450
Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie
Chefarzt Dr. med. Frank Uwe Alles
Richardstraße 5-9, 66333 Völklingen
(06898) 122401
Gemeinschaftspraxis Frank Schmidt, Dr. med. Peter Jungmann, Bianca Koppers
Großer Markt 14, 66740 Saarlouis
(06831) 2733
Gemeinschaftspraxis Katharina Haag, Dr. Klaus-Henning Kraft
Dr. Julia Schwitalla
Dudoplatz 1, 66125 Saarbrücken
(06897) 972020
Zentren und Ansprechpartner
Zentren und Ansprechpartner
Zentrale Notaufnahme (ZNA)
Zentrale Notaufnahme (ZNA)
Kontakt und Öffnungszeiten
Leitende Ärztin
Iris Fresen
Fachärztin für Innere Medizin
Zusatzbezeichnung Klinische Akut- und Notfallmedizin
Notaufnahme
(06831) 171-433
Fax (06831) 171-133
Öffnungszeiten: rund um die Uhr
Belegungsmanagement (für Zuweiser)
(06831) 171-5285
Erreichbarkeit: 7-14 Uhr
Unser Team
Unser Team der Zentralen Notaufnahme (ZNA) ist rund um die Uhr für Sie da - 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Sie befindet sich im Erdgeschoss unseres Hauptgebäudes.
Zu unseren Aufgaben gehören sowohl die Behandlung von kleineren Verletzungen als auch die Versorgung von Schwerverletzten. Pro Jahr helfen wir etwa 14.000 Patienten, die sich bei uns in der ZNA vorstellen oder die mit dem Rettungsdienst beziehungsweise mit dem Rettungshubschrauber eingeliefert werden.
Notfallmediziner, Allgemeinchirurgen, Unfallchirurgen, Gefäßchirurgien, Internisten, Neurologen und Pflegekräfte arbeiten Hand in Hand, um eine lückenlose Notfallversorgung sicherzustellen und um Sie bestmöglich zu versorgen.
Iris Fresen
Ärztliche Leitung
Wichtige Informationen zur Arbeit unserer Notaufnahme
Ihnen geht es nicht gut. Was sollen Sie tun?
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Ist es KEIN Notfall?
Liegt kein Notfall vor bzw. bei einer leichteren Erkrankung oder Verletzung sowie bei Rezeptwünschen und Krankschreibungen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Außerhalb der hausärztlichen Sprechzeiten steht Ihnen die Ärztliche Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung RLP unter der Telefonnummer 116 117 als Ansprechpartner zur Verfügung.
-
Ist es ein NOTFALL?
In lebensbedrohlichen Situationen: Telefonnummern 112 oder 110 oder 19222 (mobil: 0681 19222)
Unbedingt mitbringen:
Sofern Sie durch Ihren Hausarzt oder den hausärztlichen Bereitschaftsdienst vorgestellt werden oder direkt von zu Hause in unsere Notaufnahme kommen, denken Sie bitte an folgende Unterlagen:
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Gesundheitskarte
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bei einer ärztlichen Einweisung den Einweisungsschein des Haus- oder Facharztes
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aktuelle Medikamentenliste (Ihr Hausarzt sollte Ihnen diese in Form eines bundeseinheitlichen Medikationsplanes zur Verfügung stellen.)
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wichtige medizinische Unterlagen: Allergiepass, Schrittmacherausweis, frühere Arztbriefe, ärztliche Befundberichte, etc.
So arbeitet unsere ZNA
Alle Prozesse werden nach Kriterien des klinikweit etablierten Qualitätsmanagements ausgeführt. Zunächst erfolgt in wenigen Schritten die Erfassung ihrer Personalien. Im Anschluss nehmen speziell geschulte Pflegekräfte eine Ersteinschätzung / Triage bei Ihnen vor. Die Ersteinschätzung wird mittels Manchester Triage System (MTS) durchgeführt.
Erkrankte Patienten werden durch diese Ersteinschätzung nach MTS identifiziert und mit entsprechender Priorität behandelt. Je nach Schwere der Erkrankung werden Patienten sofort oder nach Wartezeit in einen Behandlungsraum geführt – hierbei entscheidet nicht Reihenfolge des Eintreffens, sondern immer die Dringlichkeit der zu erwartenden Behandlung.
Bitte haben Sie hierfür Verständnis.
In unserem multiprofessionellen Team wird so eine bestmögliche Patientenversorgung rund um die Uhr gewährleistet. Falls notwendig organisieren wir die Weiterverlegung in andere spezialisierte Fachabteilungen umliegender Kliniken (wie z. B.: Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde / Augenheilkunde / Herzkatheter-Zentren / Neurochirurgie / Orthopädie).
Hilfe bei Unfällen aller Art
Selbstverständlich werden auch Arbeitsunfälle / Schulunfälle / Wegeunfälle in unserer Zentralen Notaufnahme behandelt. Das DRK Krankenhaus ist zur Teilnahme am Durchgangsarzt-Verfahren durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung zugelassen. Arbeits-, Schul- und Wegeunfälle sowie mögliche Folgen davon sind immer einem D-Arzt vorzustellen. Der Durchgangsarzt entscheidet dann, ob die Weiterbehandlung als allgemeine Heilbehandlung beim Hausarzt durchgeführt werden kann oder ob aufgrund der Art oder Schwere der Verletzung eine besondere Heilbehandlung, also die Weiterbehandlung unter Aufsicht des D-Arztes, erforderlich ist. Falls notwendig, finden Verlaufskontrollen in unserer Durchgangsarzt-/ BG-Sprechstunde statt.
Liebe Angehörige oder Begleitperson,
für die Zeit der Ersteinschätzung / Triage warten Sie bitte im Wartebereich. Bei Patienten, die nicht in der Lage sind, ihre Beschwerden adäquat zu schildern, wenden unsere speziell geschulten Pflegekräfte sich an Sie. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass bei jedem Patienten in der zentralen Notaufnahme immer nur eine Begleitperson anwesend sein kann. Hierdurch helfen Sie, zum Wohl unserer Patienten, eine ruhige Behandlungsatmosphäre zu schaffen und Infektionsrisiken zu reduzieren.
Der behandelnde Arzt wird eine Begleitperson im Verlauf der Untersuchung und Behandlung in das Behandlungszimmer bitten, vorausgesetzt der Patient / die Patientin wünscht dies. Überlegen Sie, wer am sinnvollsten Auskunft über den Patienten geben kann.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Kontakt
Leitende Ärztin
Iris Fresen
Fachärztin für Innere Medizin
Zusatzbezeichnung Klinische Akut- und Notfallmedizin
Notaufnahme
(06831) 171-433
Fax (06831) 171-133
Öffnungszeiten: rund um die Uhr
Belegungsmanagement (für Zuweiser)
Erreichbarkeit: 7-14 Uhr
Innere Medizin
Innere Medizin
Kontakt und Öffnungszeiten
Chefärzte
Dr. med. Jürgen Lehmann
Dr. med. Eric-Thorsten Sternheim
Sekretariat
(06831) 171 - 412
Fax: (06831) 171 - 136
Unser Team Angiologie, Pneumologie, Diabetologie
Unser Team Gastroenterologie, Tumortherapie, Rheumatologie
Willkommen in der Abteilung Innere Medizin am Krankenhaus Saarlouis vom DRK
Bei uns werden Sie von einem erfahrenen und professionellen Team mit hoher Expertise behandelt. Dabei stehen SIE stets im Mittelpunkt.
Herausragend sind die Behandlungs- und Diagnosemöglichkeiten in unseren modernen, bestens ausgestatteten Abteilungen der Angiologie und der Gastroenterologie.
Wir freuen uns auf Sie
Ihre Chefärzte
Dr. med. Jürgen Lehmann
Dr. med. Eric-Thorsten Sternheim
Schwerpunkte Angiologie
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Angiologie
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Venenleiden
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Wundheilungsstörungen
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Herzerkrankungen
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Lungenerkrankungen
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Diabetes mellitus
Schwerpunkte Gastroenterologie
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Erkrankungen der Verdauungsorgane
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der Leber
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des Stoffwechsels
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der Hormondrüsen
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der Nieren
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des Immunsystems und der blutbildenden Organe
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der Gelenke (Rheumatologie)
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Krebserkrankungen (siehe Tumorkonferenz)
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
Interdisziplinäre Fallbesprechung gemäß den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft. Wöchentlich montags ab 16:00 Uhr
Kooperationspartner: Abteilung Chirurgie DRK SLS, Vauban-Praxis Onkologie, XCare Radiologie und Strahlentherapie, Universitätsklinikum des Saarlands (Chirurgie), Pathologie Saarlouis
Unsere Leistungen in der Angiologie, Pneumologie, Diabetologie
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Angiologie
Die Angiologie befasst sich mit den Erkrankungen der Blutgefäße: Arterien, Venen und Lymphgefäße. Diese Erkrankungen treten in zunehmendem Maß bei Durchblutungsstörungen der Beine, bei einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall auf. Verengte Arterien, z. B. im Bauchraum und an den Beinen können häufig ohne Operation behandelt werden. Dabei werden die Gefäße mit dünnen Kathetern (Ballondehnung (PTA), Stent sowie Fräskatheter) wiedereröffnet oder mithilfe einer medikamentösen Gerinnselauflösung. -
Venenleiden
Bei Venenleiden wie Krampfadern oder Thrombosen (Venengerinnsel) werden modernste Untersuchungstechniken und Behandlungskonzepte eingesetzt. Ist es zu einer Lungenembolie gekommen, müssen diese manchmal rasch durch spezielle Medikamente unter intensivmedizinischen Bedingungen aufgelöst werden. -
Wundheilungsstörungen
Wundheilungsstörungen (Hautgeschwüre), z. B. bei Diabetikern (diabetisches Fußsyndrom), oder durch schwere Durchblutungsstörungen erfordern eine intensive Behandlung. Eine Diabetesberaterin (nach DDG) unterstützt das Behandlungskonzept bei der Zuckerkrankheit. -
Angiodynographie
Mit dem hochauflösenden Farbultraschalldoppler (Angiodynographie) können völlig schmerzfrei und ohne schädliche Strahlen bereits kleinste Veränderungen der Gefäße sowie ihrer Umgebung dargestellt werden. So gelingt es häufig, schweren Erkrankungen vorzubeugen. Auch die Gefäße zum und im Gehirn werden mit neuen digitalen Farbultraschallmethoden untersucht. -
Herzerkrankungen
Die Therapie und eine umfangreiche Diagnostik bei Herzerkrankungen wie Herzschwäche, Minderdurchblutung der Herzkranzgefäße (Angina pectoris, Herzinfarkt), Herzrhythmusstörungen und bei Lungenerkrankungen wie Lungenentzündungen, Asthma oder Emphysem (COPD) bilden weitere Schwerpunkte. Auch hier kommen unter anderem moderne diagnostische und therapeutische Verfahren bedarfsgerecht zur Anwendung.
Unsere Leistungen in der Gastroenterologie, Tumortherapie, Rheumatologie
Therapie von Engstellen im Magen-Darm-Trakt
- oberer und unterer Gastrointestinaltrakt
- Aufdehnung
- Stentbehandlung (Metallstents)
Therapie von Divertikeln der Speiseröhre
- Zenker-Divertikel
- endoskopische Spaltung (Muco-Myo-Tomie)
Therapie von Krebserkrankungen der Verdauungsorgane
- minimal invasive Entnahme von Gewebsproben:
- endoskopisch:
- Magen-Darm-Trakt
- Bronchialsystem
- ultraschallgesteuert:
- z. B. Leberbiopsie
- mittels der endoskopischen Ultraschall Untersuchung (EUS)
- CT gesteuerte Entnahme von Gewebsproben (in Kooperation mit der X-Care im Hause)
- endoskopisch:
- endoskopische Abtragung:
- endoskopische Submukosa Resektion
- endoskopische Vollwandresektion
Behandlung von Ernährungsstörungen
- Ernährungsberatung
- parenterale Ernährung
- Ernährung über Sonden
- Einlage von perkutanen Kathetern in Magen und Dünndarm (PEG)
Behandlung des Gallensteinleidens
- Entfernung von Steinen aus den Gallenwegen
- ERCP (endoskopisch retrograde Cholangio- Pankreatikographie)
- Spiegelung der Gallenwege mit Steinzertrümmerung (Cholangioskopie mit Lithotripsie)
Behandlung des Hämorrhoidalleidens
- endoskopische Abbindung (Gummibandligatur)
Behandlung von Erkrankungen der Leber
Therapie von Engstellen der Gallenwege
- Aufdehnung
- Stentbehandlung (Plastik- und Metallstents)
- mittels ERCP
- endosonographisch gesteuert
- Endoskopische Anlage einer neuen Verbindung zwischen Gallenwegen und Magen-Darm-Trakt:
- endoskopische biliodigestive Anastomose
Therapie von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
- Behandlung der akuten Pankreatitis
- intensivmedizinische Therapie
- Nierenersatztherapie
- Entfernung von Fetten aus dem Blut (Lipidapherese)
- Beatmung
- endoskopische Behandlung von Pseudozysten
- Drainage
- Einlage von Stents (Metall, Plastik)
- endoskopische Abtragung von Nekrosen
- intensivmedizinische Therapie
- Behandlung der chronischen Pankreatitis
- Aufdehnung von Engstellen des Bauchspeicheldrüsenganges
- mittels ERCP
- endosonographisch
- Einlage von Stents (Plastik, Metall)
- Aufdehnung von Engstellen des Bauchspeicheldrüsenganges
Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
- endoskopische Diagnostik (Färbung) und Therapie (Engstellen, Abtragung von Neoplasien)
- Biologikatherapie
Therapie des akuten und chronischen Nierenversagens
- in Kooperation mit der Vaubanpraxis Hämodialyse, Hämoflitration
Therapie von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen
- Intraartikuläre Therapie
- Biologika Behandlung Intensivmedizinische Behandlung
Operationen
Endoskopische Diagnostik und Therapie
- hochauflösende Endoskopie von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm
- Untersuchung des gesamten Dünndarms (DBE)
- Kapselendoskopie
- hochauflösende Endoskopie des Dickdarms (Koloskopie)
- Endoskopie von Gallenwegen und Bauchspeicheldrüse (ERCP, Cholangioskopie)
- Endoskopie der Bronchien
- endoskopischer Ultraschall „Endosonographie“ (diagnostisch und therapeutisch)
- gastroenterologische Funktionsdiagnostik
- hochauflösende Ultraschalldiagnostik und Kontrastmittelultraschall
Kontakt Angiologie
Adresse
Krankenhaus Saarlouis vom DRK
Innere Medizin - Angiologie, Pneumologie, Diabetologie
Vaubanstraße 25
66740 Saarlouis
Sekretariat (Fachabteilung)
06831 171-251
Fax: (06831) 171 367
Kontakt:
Sekretariat (Praxis)
06831 171 - 251
E-Mail (Praxis)
Krankenhaus Saarlouis vom DRK
Innere Medizin - Angiologie, Pneumologie, Diabetologie
Vaubanstraße 25
66740 Saarlouis
Sekretariat (Fachabteilung)
(06831) 171-251
Fax: (06831) 171 367
Kontakt Gastroenterologie
Dienstag 09:00 bis 18:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Bitte beachten Sie, dass wir nur für Privatpatienten diese Sprechstunde anbieten können, da wir über keinen Kassensitz verfügen.
Krankenhaus Saarlouis vom DRK
Innere Medizin - Gastroenterologie, Tumortherapie, Rheumatologie
Vaubanstraße 25
66740 Saarlouis
Chirurgie
Chirurgie
Kontakt und Öffnungszeiten
Chefarzt
Dr. med. Jürgen Spröder
Sekretariat
(06831) 171 - 418
Fax: (06831) 171 - 443
Chirurgische Ambulanz für Notfälle
Montag bis Freitag 7:30 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag 7:30 - 12:30 Uhr
Unser Team
Seit April 2008 wird die chirurgische Abteilung durch den Chefarzt Dr. med. Jürgen Spröder geleitet. Hier werden Patienten mit allgemein-, viszeral-, unfall- und gefäßchirurgischen Erkrankungen betreut. Neben zahlreichen stationären Operationen werden auch zunehmend Eingriffe ambulant durchgeführt, die den Krankenhausaufenthalt auf das Notwendigste verkürzen.
Eine gefäßchirurgische Sprechstunde sowie die D-Arztsprechstunde für Arbeitsunfälle komplettieren das Spektrum unserer fachärztlichen Patientenversorgung. Notfallpatienten können von 07:30 Uhr bis 19:00 Uhr in der Chirurgischen Ambulanz versorgt werden. Patienten mit komplexen Erkrankungen werden in enger Kooperation mit den anderen Fachabteilungen und Belegärzten des Krankenhauses versorgt.
Ihr Chefarzt Dr. med. Jürgen Spröder
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Die Diagnostik und Behandlung tumorkranker Patienten findet in enger Zusammenarbeit mit der Inneren Abteilung unseres Hauses statt. Ist über die Operation hinaus eine Vor- oder Weiterbehandlung durch Bestrahlung oder Chemotherapie notwendig, so erfolgt die gesamte Behandlungsplanung in Absprache mit internen und externen Kooperationspartnern in unserem Tumorboard.
Neben anderen werden folgende Tumorerkrankungen in der Chirurgischen Abteilung behandelt:
- Magen
- Dickdarm
- Enddarm (Rektum)
- Schilddrüse
Behandlungen
Operationen
- Bauchwand-, Leistenbruch- und Narbenbruchoperationen
- Gallenblasenentfernung
- Blinddarmoperationen
- Dickdarm- und Mastdarmentfernung
- Diagnostische Bauchspiegelung
- Lösen von Verwachsungen
- Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenoperationen
- Magenoperationen
- Darmoperationen bei Divertikelerkrankungen
- Operationen bei chronischen Darmerkrankungen
- Operationen im Enddarmbereich: Hämorrhoiden, Fisteln
Unfallchirurgie
Behandlungen
- Behandlung von Knochenbrüchen der oberen und unteren Extremität (winkelstabile Implantate)
- Erreicht wird hierdurch eine frühe Mobilisierung der Patienten und rasche Belastbarkeit der Brüche
- Arthroskopische Operationen des Kniegelenkes (Gelenkspiegelung)
- Rekonstruktion von Sehnen, Bändern und Weichteilverletzungen
- Hüftgelenksendoprothesen
- Entfernung von Implantaten nach Ausheilung der Fraktur
Operationen
Ergänzt und erweitert wird das chirurgische Spektrum durch die Kooperation mit externen orthopädischen Praxen. Für stationäre Eingriffe als auch für ambulante Operationen werden die Räumlichkeiten des Krankenhauses genutzt. Hier wird beispielhaft die Verzahnung zwischen einer Niederlassung und dem Krankenhausbereich deutlich – ein Schritt hin zur optimaleren Patientenversorgung.
Gefäßchirurgie
Operationen
Chirurgisch-rekonstruktive Therapie der Erkrankung des Arterien- und Venensystems mit Ausnahme von herznahen Gefäßen, insbesondere
- Operation von Halsschlagaderverengungen
- Operation von Bauchschlagadererweiterungen, Verschlüssen und Dissektionen
- Endovaskuläre Therapie von Aortenaneurysmen (Aortenstentprothesen)
- Bypass-Operationen bei Becken-, Oberschenkel-, Knie- und Unterschenkelschlagaderverschlüssen
- Dialyseshuntoperationen
- Chirurgie der Krampfadern
- Port-Implantation/Explantation
Neben der Bypasschirurgie und der Ausschälung von Verkalkungen werden im Rahmen von Operationen auch verengte Blutgefäße erweitert (dilatiert) und gestentet. Diese Maßnahmen sind in bestimmten Fällen im OP in Kombination mit einer Blutgefäßoperation durchführbar und ermöglichen dann, einen kleineren und weniger belastenderen Eingriff für den Patienten zu wählen.
In enger Kooperation mit den betreuenden Nierenfachärzten werden für dialysepflichtige Patienten die geeigneten Verfahren ausgewählt und durchgeführt (Dialyseshunt, Vorhofkatheter, Peritonealdialysekatheter).
Sämtliche modernen Therapieverfahren zur Behandlung chronischer Wunden, z. B. diabetischer Fuß oder offene Beine bei Venenerkrankungen, stehen zur Verfügung.
Akute Durchblutungsstörungen werden jederzeit über die Fachabteilungen des interdisziplinären Gefäßzentrums oder die zentrale Patientenaufnahme behandelt.
Kontakt
Krankenhaus Saarlouis vom DRK
Chirurgie
Vaubanstraße 25
66740 Saarlouis
Montag 14:00 - 15:30 Uhr
Mittwoch 9:00 - 12:00 Uhr
Montag bis Freitag 7:30 Uhr - 19:00 Uhr
Samstag 7:30 - 12:30 Uhr
In den übrigen Zeiten erfolgt die Versorgung über die interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme unseres Hauses, die rund um die Uhr sieben Tage pro Woche besetzt ist.
Intensivmedizin und Anästhesie
Intensivmedizin und Anästhesie
Kontakt und Öffnungszeiten
Chefarzt
Markus Rudnick
Sekretariat
(06831) 171 - 451
Fax (06831) 171 - 270
Unser Team
Herzlich Willkommen in der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Krankenhaus Saarlouis vom DRK.
Meist unabhängig von der Größe des Eingriffes haben viele Menschen Angst vor der Narkose. So sicher Narkoseverfahren heute auch geworden sind, muss der Patient darauf vertrauen, dass sein Anästhesist oder seine Anästhesistin ihm das für ihn am besten geeignete Verfahren anbietet und all seine individuellen Sorgen um den geplanten Eingriff versteht. Mit meinem Team aus erfahrenen Assistenz- und Fachärzten/-ärztinnen und gut ausgebildetem Fachpflegepersonal möchten wir sie sicher durch die Narkose begleiten.
Dazu müssen wir wissen, welche Medikamente sie einnehmen und entscheiden, ob diese vor der Operation abgesetzt werden müssen oder unbedingt weiter genommen werden sollten. Wir müssen einschätzen, ob ihre eventuellen Vorerkrankungen ein relevantes Risiko für Operation oder Narkoseverfahren darstellen und wie wir sie optimal auf den Eingriff vorbereiten können.
Moderne Narkoseüberwachungsmethoden wie das BIS-Monitoring helfen uns, unseren Patienten die Narkosetiefe präzise anzupassen und damit zum Beispiel das Delirrisiko insbesondere bei älteren Patienten zu reduzieren.
Übrigens: Während Übelkeit und Erbrechen früher zu den häufigsten Nebenwirkungen nach Narkosen zählten, sehen wir diese nur noch bei 2 % unserer Patienten.
Viele Eingriffe können auch ohne Narkose, also mit Hilfe einer Regionalanästhesie durchgeführt werden. Klassisches Beispiel dafür ist die Unterarmfraktur bei der die Nerven im Bereich der Achselhöhle mit Hilfe eines Ultraschallgerätes dargestellt werden und mit einem Lokalanästhetikum betäubt werden.
Oft ist es auch sinnvoll Regionalanästhesie und Narkose zu kombinieren, um die Narkose schonender zu machen und die postoperative Schmerztherapie zu optimieren.
Ihr Chefarzt Markus Rudnick
Anästhesie
Mehr als 5.500 ambulante und stationäre Anästhesien in allen gängigen Narkoseverfahren werden jährlich in unserem Haus durchgeführt. Einen hohen Anteil haben Regionalanästhesien. Diese können je nach Art der Operation auch als alleiniges Narkoseverfahren durchgeführt werden.
Alle Anästhesieverfahren und deren Überwachung sowohl im OP als auch im Aufwachraum werden nach neuesten Erkenntnissen und mit modernen Narkose- und Überwachungsgeräten durchgeführt. In besonderen Fällen können auch Narkosen in Außenbereichen (z. B. in der Radiologie oder in der Endoskopie) unter denselben Standardbedingungen wie im Operationssaal durchgeführt werden.
Wir führen sowohl balancierte Anästhesien (Narkoseaufrechterhaltung mittels Narkosegase) als auch reine total intravenöse Anästhesien (TIVA) durch, letztere insbesondere bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für postoperative Übelkeit und Erbrechen. Unsere Abteilung legt großen Wert auf die Vermeidung von Übelkeit und Erbrechen (PONV), deswegen erfolgt eine standardmäßige risikoadaptierte Gabe von übelkeitshemmenden Medikamenten prä- und intraoperativ.
Unsere Narkosearbeitsplätze sind alle mit einem BIS Monitoring zur Überwachung der Hirnströme zur Messung der Narkosetiefe ausgerüstet. So kann der Bedarf an Narkosemedikamenten besser gesteuert werden, es kommt zu einer Vermeidung von Über- und Unterdosierungen und somit zur Vermeidung von Komplikationen wie intraoperativen Wachheitserlebnissen und postoperativen Verwirrtheitszuständen durch Überdosierungen.
Bei großen bauchchirurgischen Eingriffen wird die thorakale Periduralanästhesie als Kombinationsverfahren zusätzlich zur Vollnarkose angeboten. Dies dient der Reduktion des operationsbedingten Stresses, verhindert eine längerfristige Darmträgheit, verringert pulmonale Komplikationen durch die Verhinderung einer schmerzbedingten Schonatmung und verbessert die postoperative Schmerztherapie. Auch nach Beendigung der Operation wird die Analgesie über den Periduralkatheter über einige Tage auf der Intensiv- oder Normalstation weitergeführt. Unser Akut-Schmerzdienst visitiert Sie hier mindestens einmal täglich.
Einen hohen Stellenwert hat die rückenmarksnahe Betäubung (PDA) in der Behandlung von Wehenschmerzen zur Erleichterung der Geburt oder zum Kaiserschnitt (PDA oder SPA). Aufgrund kurzer Wege und einer ständigen Anästhesiepräsenz können wir im Bedarfsfall sehr schnell bei den Patienten im Kreißsaal sein und zügig eine PDA etablieren.
Bei pulmonalen Risikopatienten (z. B. COPD Patienten mit Sauerstofftherapie) bieten wir zur Brustkrebschirurgie als Alternative zur Vollnarkose die Durchführung der zervikalen Periduralanästhesie an.
Des Weiteren bieten wir alle gängigen Regionalanästhesieverfahren wie axilläre und interskalenäre Plexusblockaden zur Operationen an der oberen Extremität wie auch Femoralis- und Ischiadikusblockaden zur Operation an der unteren Extremität an.
Zur Operation von Verengungen der Halsschlagader führen wir Operationen in zervikaler Plexusblockade unter Vermeidung einer Vollnarkose durch.
Intensivmedizin
Die Intensivstation mit 12 Betten (6 ICU Betten, 6 IMC Betten) steht unter anästhesiologischer Leitung und ist rund um die Uhr ärztlich besetzt. Hier werden Patienten nach großen operativen Eingriffen versorgt, des Weiteren werden schwer unfallverletzte Patienten hier überwacht. Internistische Patienten werden von den Ärzten der Inneren Abteilung behandelt, beispielsweise bei lebensbedrohlichen Infektionen (Sepsis), Elektrolytentgleisungen, Vergiftungen, Herzrhythmusstörungen oder Nieren- und Leberversagen.
Während der Corona-Pandemie wurde unser Krankenhaus mit modernsten Beatmungsgeräten der Firma Löwenstein Medical ausgestattet. Neben den üblichen intravenösen Sedierungstechniken bieten wir auch inhalative Sedierungen an. Des Weiteren können nicht invasive Beatmungen mittels Maske (CPAP) oder nasaler high-flow-Sauerstoff-Therapie durchgeführt werden.
Kritisch kranke Patienten können mittels eines erweiterten hämodynamischen Monitorings (PiCCO) überwacht werden. Unser Krankenhaus bietet in Zusammenarbeit mit der nephrologischen Praxis von Dr. med. Schürfeld 24 h die Möglichkeit einer Nierenersatztherapie an.
Notfallmedizin
Zusammen mit den Kollegen der Inneren Medizin und der Chirurgie stellt unsere Abteilung eine Woche im Monat den Notarzt für den Landkreis Saarlouis und stellt den Notarztstandort-Einsatzleiter für das Krankenhaus Saarlouis vom DRK. Die Verlegung von schwerkranken Patienten in ein anderes Krankenhaus wird von unserer Abteilung zusammen mit den Kollegen der Inneren Medizin organisiert und durchgeführt.
Schmerztherapie, Palliativmedizin, Transfusionsmedizin, Antibiotic Stewardship
Ein weiteres Aufgabengebiet der Abteilung ist neben der postoperativen Akutschmerztherapie die schmerzkonsiliarische Betreuung von stationären Patienten aller Abteilungen. Des Weiteren stehen wir auch bei palliativmedizinischen Fragestellungen den Ärzten der anderen Fachabteilungen konsiliarisch zur Verfügung. Die Abteilung für Anästhesiologie stellt den transfusionsverantwortlichen Arzt des Krankenhauses und unser Chefarzt ist als Antibiotic Stewardship Experte nach DGKH als Spezialist für Antibiotikatherapien Ansprechpartner für alle Fachabteilungen des Krankenhauses.
Zusammen mit den Ärzten der Geburtshilfe und den Hebammen führen unsere Anästhesisten die Erstversorgung der Neugeborenen nach Geburten durch.
Kontakt
Adresse
Krankenhaus Saarlouis vom DRK
Intensivmedizin und Anästhesie
Vaubanstraße 25
66740 Saarlouis
Sekretariat
(06831) 171 - 451
Fax (06831) 171 - 270
Prämedikationssprechstunde
Montag bis Freitag
11:00 bis 16:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Besuchszeiten unserer Intensivstation
täglich
10:30 bis 11:00 Uhr
17:00 bis 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Gynäkologie und Geburtshilfe
-
Gynäkologie und Geburtshilfe
-
Gynäkologie und Geburtshilfe
Kontakt und Öffnungszeiten
Chefarzt
Dr. med. Johannes Bettscheider
Sekretariat
(06831) 171 - 419
Fax (06831) 171 - 462
Unser Team
Herzlich Willkommen im Fachbereich Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Saarlouis vom DRK!
Ein Fokus liegt bei uns auf der ganzheitlichen Geburtshilfe. Die Geburt Ihres Kindes ist ein sehr wichtiges Ereignis, bei dem wir Sie umfassend begleiten möchten. Wir stehen Ihnen mit unserem Wissen und unserer Erfahrung liebevoll, kompetent und individuell zur Seite stehen. Drei helle, freundliche Kreißsäle, zusätzliche Bäder und funktionelle Räume unterstützen unser Konzept der familienorientierten und sicheren Geburtshilfe.
Ein bewährtes Risikomanagement gewährleistet Ihre Sicherheit und die Ihres Kindes rund um die Uhr. Darüber hinaus ergänzt unsere enge Zusammenarbeit mit der Kinderklinik des Marienhaus Klinikums Saarlouis zu jeder Zeit die optimale Versorgung Ihres Kindes. Sie und Ihr Baby sind also bei uns in besten Händen.
Im Bereich der Frauenheilkunde sind wir spezialisiert auf die Schwerpunkte
- Urogynäkologie
- Endometriose/Myomtherapie
- Brustkrebszentrum
- Gynäkologisches Krebszentrum
- Dysplasie
Für uns stehen die Patientinnen an erster Stelle. Die Beratung und die Behandlung erfolgen dementsprechend immer in enger Abstimmung mit der betroffenen Patientin, um die für sie optimale Behandlungsmethode auszuwählen.
Ihr Chefarzt Dr. med. Johannes Bettscheider
Leistungen
Gynäkologie
-
Urogynäkologie
Millionen von Frauen aller Altersklassen leiden unter Funktionsstörungen des Urogenital- und Beckenbodenapparates. Hierzu gehören die verschiedenen Formen der Harn- und Stuhlinkontinenz, wie auch die Senkung von Blase, Scheide, der Gebärmutter, Dünn-/ Dickdarm, aber auch Schmerzen im Beckenbodenbereich, die vulvovaginale Atrophie und das Syndrom der überaktiven Blase.
In unserem interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrum widmen wir uns der Prävention, der Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen in einem multiprofessionellen Team. Die Kontinenz- und Beckenbodensprechstunde unter der Leitung von Oberärztin Dr. med. Sonja Reichert ist die erste Anlaufstelle für betroffene Patientinnen. Die weitergehende Diagnostik und Therapie erfolgt in enger Zusammenarbeit mit unserer erfahrenen Urotherapeutin, in speziellen Fällen vermitteln wir Kontakte zu weiterführender Diagnostik und Therapie anderer Fachabteilungen wie Chirurgie, Urologie oder Proktologie.
Behandlungen
- individuelle medikamentöse Therapie
- Elektrostimulationstherapie
- Biofeedbacktherapie
- Pessartherapie
- Vaginale Lasertherapie (Juliet-Laser)
- operative Therapie
Operationen
- Tension free vaginal tape (TVT-Operation, spannungsfreies Scheidenbändchen)
- Verschiedene vaginale Senkungsoperationen (Eingriff durch die Scheide, mit und ohne Fremdmaterial
- Minimalinvasive laparoskopische Senkungsoperationen (mittels Schlüssellochtechnik)
- Bulkamid-Unterspritzung der Harnröhre (Bulking Agent)
- offen chirurgische Senkungsoperationen
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. med. Sonja Reichert -
Endometriose
Endometriose ist eine Erkrankung, bei der sich Zellverbände, die der Gebärmutterschleimhaut ähnlich sind, außerhalb der Gebärmutterhöhle befinden. Sie verursachen eine Vielzahl von Symptomen und die Behandlung ist entsprechend komplex. In unserer Endometrioseklinik sind wir bestrebt, Betroffene ganz individuell aufzufangen, zu begleiten und ihnen die optimale Therapie anzubieten.
Ihre Ansprechpartnerin
Laura Kreutz -
Myomtherapie
Myome sind gutartige Muskelknoten der Gebärmutter. Sie sind die am häufigsten vorkommenden gutartigen Tumor des weiblichen Beckens. Abhängig von der Myomlage können Symptome auftreten wie Blutungsstörungen, schmerzhafte Regelblutung, Druckbeschwerden auf die Blase oder den Darm, Fehl- oder Frühgeburten.
Welche Therapiestrategie, die bestmögliche für Sie ist, erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen in unserer Myomsprechstunde.Behandlungen
- Hormonelle Therapien
- Operative Therapien
- Myomembolisation
Operationen
- Hysteroskopien, Resektoskopien
- Laparoskopische Myomenukleation
- Laparoskopische supracervikale und totale Hysterektomien
- Vaginale und abdominale Hysterektomien
- Verödung der Gebärmutterschleimhaut mittels NovaSure bei Blutungsstörungen
-
Brustkrebszentrum
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung in Deutschland und den modernen Industrienationen. Allein in Deutschland erkranken jährlich 70.000 Frauen, im Saarland sind es zwischen 900 und 1000 Frauen, Tendenz steigend. Etwa jede 10. Frau muss fürchten, im Laufe ihres Lebens von Brustkrebs betroffen zu sein.
Das Brustkrebszentrum Saarlouis vom DRK Krankenhaus ist das einzige, zertifizierte Brustkrebszentrum an der unteren Saar. Das heißt: Die Qualität unserer Arbeit wird regelmäßig durch die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und die Deutsche Krebsgesellschaft überprüft und beglaubigt. Unser Einzugsgebiet reicht weit über den Kreis Saarlouis hinaus bis Merzig-Wadern, Lebach, Püttlingen und Völklingen. Wir versorgen rund 25 % der neu an Brustkrebs erkrankten saarländischen Frauen. Mit ca. 300 behandelten Brustkrebsneuerkrankungen im Jahr sind wir das größte Zentrum im Saarland.
Ihre Ansprechpartnerin
Sandra Sünnen (Zentrumskoordinatorin) -
Gynäkologisches Krebszentrum
Jährlich erkranken in Deutschland ca. 30.000 Frauen an einer gynäkologischen Krebserkrankung.
Zu den häufigsten gynäkologischen Krebserkrankungen gehören:- Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom)
- Gebärmutterkörperkrebs (Corpuskarzinom)
- Krebs des äußeren Genitales und der Scheide (Vulva- und Vaginalkarzinom)
- Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom)
Das seit 2020 zertifizierte Gynäkologisches Krebszentrum vom DRK Krankenhaus Saarlouis bietet das komplette Spektrum von Diagnostik, operativer Therapie (komplexe onkologische Eingriffe, einschließlich minimalinvasiver Chirurgie), onkologisch-medikamentöser Therapie, Strahlentherapie und Nachsorge nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Unterstützt werden wir dabei von erfahrenen Psychoonkologen, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten und onkologisch geschultem Pflegepersonal.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. med. Ketevan Seibert -
Dysplasie
Die gynäkologische Krebsvorsorge dient unter anderem dazu, Zellveränderungen an äußerer Scheide (Vulva), innerer Scheide (Vagina) und Gebärmutterhals (Zervix) frühzeitig zu entdecken.
Mittels Krebsvorsorgeabstrich (dem Pap-Abstrich) erfolgt eine erste histologische Einschätzung von Gebärmutterhalszellen auf Veränderungen in der gynäkologischen Praxis. Haben Sie einen auffälligen Befund (z. B. Pap IV) so wird Ihr behandelnder Arzt/Ihre behandelnde Ärztin Sie in eine Dysplasie-Sprechstunde überweisen. Das Wort Dysplasie beschreibt eine Zellveränderung und stellt eine mögliche Krebsvorstufe dar. Etwa 90 % der Zervix-Dysplasien heilen von selber aus. Risikofaktoren wie eine langjährige Pilleneinnahme, Rauchen oder ein geschwächtes Immunsystem sind bekannt. Warum jedoch letzten Endes die einzelne Frau Krebszellen vorweist und eine andere nicht, bleibt ungeklärt.
Wichtig ist daher, die betroffenen Frauen zu identifizieren, um die Entstehung von Krebszellen frühzeitig zu verhindern.In unserer zertifizierten Dysplasie-Sprechstunde im Rahmen unseres gynäkologisch-onkologischen Zentrums werden wir Sie mittels KOLPOSKOP untersuchen – einem speziellen Mikroskop, das Vulva, Vagina und Zervix in vergrößerter Optik darstellen kann (Abklärungskolposkopie). Dafür trägt man verdünnte Essiglösung auf und kann so Anzeichen für veränderte Zellen – den, Krebsvorstufen erkennen. Falls nötig können bereits ohne Narkose kleine Zellproben entnommen werden.
Haben Sie Probleme mit Genitalwarzen (Condylomata acuminata)? Unsere neu etablierte Lasertherapie ermöglicht es Kondylome schonend und in einem kurzen ambulanten Eingriff zu entfernen.
Wir beraten Sie gerne.Ihre Ansprechpartnerin
Dr. med. Simone Ackermann
Geburtshilfe
-
Medizinische Leistungen
- Moderne Pränataldiagnostik (Ultraschall, DEGUM II, Fruchtwasserpunktionen)
- Schwangerenambulanz mit Hebammensprechstunde auf Überweisung durch Ihren Frauenarzt und für Privatpatienten
- 24 Std. Anwesenheit von Gynäkologen und Anästhesisten
- Kinderarzt in Rufbereitschaft
- Jede Entbindung wird durch erfahrene Geburtshelfer begleitet
- Sichere und familienorientierte Geburt
- Optimale Schmerztherapie unter der Geburt durch den Einsatz von Aromatherapie, Homöopathie, schmerzstillende Medikamente, PDA, Lachgas etc.
- Individuelle Betreuung durch erfahrene Hebammen
-
Sicherheit für Ihr Baby
- Spezielles Sicherheitskonzept mit Identifikationsmedien
- Tägliche Visite des Gynäkologen und des Kinderarztes
- U2 durch unseren Kinderarzt
- Erweiterte Stoffwechseluntersuchung
- Hörscreening Ultraschall der Hüften, der Nieren und des Kopfes (bei Bedarf)
-
Serviceleistungen
- Akupunktur
- Rooming-in
- Frühstücksbuffet (wieder in Planung)
- Unterbringung in komfortabel ausgestatteten 1-Bett und 2-Bett-Zimmern mit Dusche, WC, Wickelkommode, Fernseher, Telefon und Internetanschluss
- Familienzimmer inklusive Vollpension gegen Kostenerstattung
- Unterstützung und Anleitung bei der Säuglingsernährung
- Still- und Laktationsberaterinnen im Zusatzdienst
- Lasertechnik bei entzündeten Mamillen
- kostenloser Fahrdienst zur bevorstehenden Geburt (Die Hebamme organisiert für Sie den Fahrdienst, der Sie zu Hause abholt und ins Krankenhaus bringt, Tel. (06831) 171104)
-
Elternschule
In unserer Elternschule bieten wir Ihnen zahlreiche Kurse vor und nach der Geburt an. Unser Ziel ist, Sie optimal auf Ihre Geburt vorzubereiten und Ihnen das nötige Wissen im Umgang mit Ihrem Baby zu vermitteln.
- Geburtsvorbereitung
- Yoga für Schwangere
- Stillvorbereitungskurs
- Stillambulanz
- Mütter- und Babyberatung
- Rückbildungsgymnastik
- Nachsorge
- Erste Hilfe am Kind
Wichtige Informationen zur Geburtshilfe
Eltern-Infotag
Jeden dritten Sonntag im Monat um 11:00 Uhr, Veranstaltungszentrum saarKOMed am Krankenhaus Saarlouis vom DRK
Termine 2026
18.01., 15.02., 15.03., 19.04., 17.05., 21.06., 19.07., 16.08., 20.09., 18.10., 15.11., 20.12.
Stillvorbereitungskurs
An jedem ersten Mittwoch im Monat wird von 16.00 bis 19.00 Uhr ein Stillvorbereitungskurs in unserem Haus angeboten, der nach vorheriger Anmeldung besucht werden kann.
Das Angebot ist kostenfrei.
Zur Anmeldung für den Kurs und zur Terminvereinbarung für die Mütterberatung erreichen Sie unsere Stillberaterin unter:
Ein Anrufbeantworter nimmt außerhalb ihrer Dienstzeiten Ihre Anfragen entgegen.
Besuchszeiten auf unserer Entbindungsstation
Ankommen, Kennenlernen, Wohlfühlen - wir möchten, dass unsere Neugeborenen mit Mama und Papa in den ersten Tagen nach der Geburt ausreichend Zeit haben, eine Verbindung zueinander aufzubauen. Sie dürfen deshalb rund um die Uhr zusammen sein.
Wir verstehen selbstverständlich, dass andere Verwandte und Freunde am Glück der frischgebackenen Eltern teilhaben möchten. Wir bitten Sie allerdings darum, unsere neuen Besuchszeiten für die Entbindungsstation zu beachten. Täglich dürfen Sie gerne die Zeit zwischen 14 und 17 Uhr zu einem Besuch nutzen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die übrige Zeit der kleinen Familie vorbehalten sein soll. Herzlichen Dank!
Babyfotografie mit Baby Smile nach der Geburt möglich
Video zur Geburtshilfe
Zertifikate und wichtige Informationen
Gynäkologie
-
Zertifiziertes Brustkrebszentrum
-
Zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum
-
Zertifizierte Dysplasie Sprechstunde
Geburtshilfe
-
Klinikpräsentation Geburtshilfe
-
Geburtsplan
-
Hebammensprechstunde
-
Hebammenverzeichnis
Kontakt
Gynäkologie
Krankenhaus Saarlouis vom DRK
Frauenheilkunde
Vaubanstraße 25
66740 Saarlouis
Dienstag: 13:00 - 18:00 Uhr
oder nach Absprache
Mittwoch: 08:00 - 13:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 - 15.30 Uhr
Kontakt
Geburtshilfe
Krankenhaus Saarlouis vom DRK
Geburtshilfe
Vaubanstraße 25
66740 Saarlouis
Mittwoch: 08:00 - 13:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 - 15.30 Uhr
täglich
14:00 bis 17:00 Uhr
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die übrige Zeit der kleinen Familie vorbehalten sein soll.
Neurologie und zertifizierte Stroke Unit
Neurologie und zertifizierte Stroke Unit
Kontakt und Öffnungszeiten
Leitung
Dr. med. Sarah Gößling
Sekretariat
(06831) 171-340
Fax (06831) 171-367
Telefonische Erreichbarkeit
Montag bis Freitag
08:00 bis 16:00 Uhr
Unser Team
Willkommen in der neurologischen Abteilung am Krankenhaus Saarlouis vom DRK!
In unserer Klinik für Neurologie diagnostizieren und behandeln wir Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) und des peripheren Nervensystems (Nerven in den Armen und Beinen).
Eine wichtige Erkrankung des Gehirns stellt der Schlaganfall dar. Betroffene Patienten werden in unserer Stroke Unit von einem multiprofessionell ausgerichteten Team betreut und behandelt. Des Weiteren werden entzündliche Erkrankungen des Nervensystems wie multiple Sklerose, Hirnhautentzündungen oder auch Borreliose, eine von Zecken übertragene Erkrankung, diagnostiziert und behandelt.
Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Abklärung von Gedächtnisstörungen (z. B. Alzheimer-Demenz) und Bewegungsstörungen (z. B. Morbus Parkinson) dar. Hier haben wir mit der Parkinson-Komplextherapie ein umfassendes, multimodales Behandlungskonzept für Betroffene implementiert.
Ihre Chefärztin Dr. med. Sarah Gößling
Zertifizierte Stroke Unit
Unsere Stroke Unit ist seit 1998 ein fester Bestandteil der regionalen Schlaganfallversorgung und war damals die erste interdisziplinäre Schlaganfall-Intensiveinheit ihrer Art im Saarland. Seitdem hat sie sich kontinuierlich weiterentwickelt. Die Leitung erfolgte zunächst angiologisch- neurologisch und liegt heute vollständig in neurologischer Hand.
Wir freuen uns, dass unsere Einheit 2025 erneut zertifiziert wurde – ohne Unterbrechung seit der ersten Zertifizierung. Damit erfüllen wir dauerhaft die hohen Qualitätsanforderungen der Deutschen Schlaganfallgesellschaft und der Deutschen Schlaganfallhilfe.
Schwerpunkte
Erkrankungen des Nervensystems
-
multiple Sklerose
-
Hirnhautentzündungen
-
Borreliose (eine von Zecken übertragene Erkrankung)
-
Gedächtnisstörungen: (z. B. Alzheimer-Demenz)
-
Bewegungsstörungen (z. B. Morbus Parkinson)
Erkrankungen in der Neurologie
-
epileptische Anfälle
-
Hirntumore
-
Erkrankungen der Wirbelsäule mit neurologischen Störungen sowie
-
Schädigung der Nerven in Armen und Beinen (Polyneuropathien)
-
Akute und chronische Kopfschmerzen
-
Schwindel
-
Suchtkrankheiten (Alkohol)
Parkinson-Komplextherapie
Unsere Behandlungsziele
-
Optimierte medikamentöse Therapie, individuell eingestellt für eine bestmögliche Symptomkontrolle
-
Intensive aktivierende Therapien, Hilfe zur Selbsthilfe im ambulanten Verlauf. Stärkung von Beweglichkeit, Gleichgewicht und Mobilität, um Selbstständigkeit zu erhalten oder wiederzuerlangen
-
Gezielte Schulungen für Betroffene und Angehörige, um Wissen, Verständnis und praktische Handlungskompetenz im Alltag zu fördern
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Betrachtung, Unterstützung und insbesondere Aufklärung hinsichtlich der nicht- motorischen Parkinsonsymptome
Interdisziplinäres Team für Ihren Behandlungserfolg
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Neurologischem Ärzteteam
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Spezialisierter Parkinson-Pflege
-
Physiotherapie
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Ergotherapie
-
Logopädie
-
Neuropsychologie
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Aktivierungstherapie
-
Ernährungsberatung
Therapie auch bei fortgeschrittenem Parkinson
Kooperation mit universitären Zentren
Einbindung der Angehörigen – gemeinsam stark
Ein besonderes Merkmal unserer Arbeit ist ein selbst entwickeltes Angehörigenkonzept, das in Kooperation mit unserem therapeutischen Team und regionalen Selbsthilfegruppen umgesetzt wird. Dieses Angebot schafft Raum für Information, Erfahrungsaustausch und Unterstützung, damit Angehörige die Erkrankung besser verstehen und aktiv begleiten können.
Wer eine fundierte, wohnortnahe medizinische Behandlung, moderne Therapieverfahren und eine wertschätzende, persönliche Betreuung sucht, findet bei uns die richtigen Ansprechpartner. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Angehörigen auf dem Weg zu mehr Lebensqualität zu begleiten.
Spezialisierte Aktivierungstherapie und Demenzbetreuung
Für Patientinnen und Patienten mit neurokognitiven Defiziten (z. B. Demenz, kognitive Störungen nach Schlaganfall oder anderen Hirnerkrankungen) bieten wir ein spezialisiertes Betreuungs- und Aktivierungskonzept:
- Alltagsorientierte Aktivierung zur Förderung von Selbstständigkeit
- Strukturierte Tagesgestaltung zur Reduktion von Unruhe und Desorientierung
- Kognitive Trainingsangebote und Gedächtnisübungen
- Gruppentherapeutische Angebote
- Angehörigenberatung im Umgang mit kognitiven Einschränkungen
Ziel ist eine bestmögliche Orientierung, Sicherheit und Lebensqualität während des stationären Aufenthalts und darüber hinaus. Unsere Konzeption und unser versiertes Team speziell weitergebildeter Mitarbeiterinnen schaffen für die Patientinnen und Patienten ein Umfeld in dem es oftmals gelingt freiheitsentziehende Maßnahmen zu vermeiden und medikamentöse Therapien, die zu einer Verschlechterung des Gesamtbefindens führen einzusparen.
Kontakt
Adresse
Krankenhaus Saarlouis vom DRK
Neurologie
Vaubanstraße 25
66740 Saarlouis
Leitung
Dr. med. Sarah Gößling
Sekretariat
(06831) 171-340
Fax (06831) 171-367
Telefonische Erreichbarkeit
Montag bis Freitag
08:00 bis 16:00 Uhr
Fachabteilungen und Bereiche